Impfwirksamkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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* aktuelle Impfstoffe nicht für aktuelle Varianten gemacht
* aktuelle Impfstoffe nicht für aktuelle Varianten gemacht


=== Kein Fremdschutz ===
=== Keine Wirksamkeit gegen Ansteckung ===
* 19.12.2021 [https://www.blautopf.net/index.php/politik/politik-corona/item/404-keine-mehrheit-von-impffreien-covid-19-patienten-im-krankenhaus Viruslast bei Geimpften ähnlich hoch wie bei Ungeimpften] ''Blautopf''


=== Schlechter Eigenschutz ===
=== Schlechter Eigenschutz ===

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2022, 16:24 Uhr

Berechnung der Impfeffektivität

Berechnung nach Farrington

VE = 1 - PCV/(1-PCV) * (1-PPV)/PPV. VE = Vaccine Effectiveness (Impfstoffeffektivität) PCV = Proportion of the Cases Vaccinated (Anteil der geimpften Fälle, also der Anteil der Impfdurchbrüche) PPV = Proportion of the Population Vaccinated (Anteil der geimpften Bevölkerung, also die Impfquote).

Berechnung der relativen und absoluten Wirksamkeit

Relative und absolute Wirksamkeit 95% und 0,8%

Ansteckung von Geimpften

Auffrischungsimpfungen

Impfdurchbrüche

Studien zur Wirksamkeit

Datum Studie Grober Inhalt der Studie
31.12.2020 Sicherheit und Wirksamkeit des BNT162b2-mRNA-Covid-19-Impfstoffs [3]
  • Impfung ist zu 95% wirksam.
  • 43.448 Injektionen: 21.720 mit BNT162b2 und 21.728 mit Placebo
  • Studie finanziert durch BioNTech und Pfizer
10.01.2020 Grippeimpfung und Interferenzen mit Atemwegsviren bei Mitarbeitern des Verteidigungsministeriums während der Grippesaison 2017-2018 [4] Der Erhalt einer Grippeimpfung kann das Risiko für andere Atemwegsviren erhöhen, ein Phänomen, das als Virusinterferenz bekannt ist.
06.05.2021 Der BNT162b2-mRNA-Impfstoff gegen SARS-CoV-2 programmiert sowohl die adaptive als auch die angeborene Immunantwort neu [5] [6]
  • Der mRNA-BNT162b2-Impfstoff induziert eine komplexe funktionelle Reprogrammierung der angeborenen Immunantwort.
  • Immunsystem kann durch Covid-19 Infektion nachhaltig geschädigt werden.
  • Kekulé: „Es ist wohl so, dass durch die Impfung Abwehrmechanismen gegen bestimmte Viren und Bakterien gebremst werden. Das heißt, ich impfe gegen Sars-Cov-2 und es gibt eine Aktivierung der Antwort auf das neue Virus. Parallel aber wird die Antwort auf andere Viren gebremst. Gegen diese andere Viren ist man dann weniger gut immun.“
14.10.2021 Auswirkungen von Delta auf die Viruslast und die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen neue SARS-CoV-2-Infektionen in Großbritannien [7] Delta-Infektionen nach zwei Impfdosen hatten ähnliche Virusspitzenwerte wie bei ungeimpften Personen

Behauptungen zur Impfwirksamkeit

  • 12.11.2021 Südkorea (79,4%): Südkorea meldet Rekordhoch bei Corona-Intensivpatienten [8]
  • 01.12.2021 Portugal (86,9%): hohe Impfquote und dennoch strengere Maßnahmen [9]
  • Die Impfung schützt vor einem schweren Verlauf
  • Man muss sich impfen, um andere zu schützen. Geimpfte können das Virus nicht weitergeben
  • mRNA-Impfung kann DNA nicht verändern.[10]

→ Prüfung der Behauptung

  • 04.05.2021 Markus Söder (CSU, MP Bayern): „Ich glaube, wir sind uns hier alle einig, dass der Prozess des Impfens mehrfach gehen muss. Auch mehrere Jahre gehen muss, um auch tatsächlich einen Impferfolg zu haben. Also niemand muss jetzt denken: Zweimal gepiekst und das war’s schon. Das wird Alltag der nächsten Jahre werden.“ [11]
  • Die Impfung muss alle 12/6/4/xxx Monate aufgefrischt werden.

Kritik an der Wirksamkeit

Schlechte Wirksamkeit allgemein

  • 09.03.2022 Wirksamkeit der COVID-19-Impfungen 7 Argumente
    • Bereits die anfängliche Wirksamkeit kann nur als relativ gering betrachtet werden: Da die Wahrscheinlichkeit für den Einzelnen, durch die Impfung geschützt zu werden, sehr gering ist, muss sie unbedingt gegen die Risiken der Impfung abgewogen werden; eine einfache Aussage „die Impfung ist wirksam“ stimmt in dieser Form schon für die anfängliche Wirksamkeit nicht.
    • Die von Anfang an nur relative Schutzwirkung nimmt im Laufe von wenigen Monaten stark ab, was sowohl mit der Schwächung des Impfeffekts als auch mit der Entstehung neuer Virusvarianten zusammenhängt. Zuverlässige Effekte der Auffrischung wurden nicht nachgewiesen.
    • Die Aussage „je höher die Impfquote, umso geringer die Verbreitung des und die Rate der Sterblichkeit an dem Virus“ ist hochwahrscheinlich falsch. Das Gegenteil ist aufgrund der vorhandenen Daten eher plausibel.
    • Immunität nach einer früheren SARS-Cov-2-Infizierung ist im Vergleich mit der Immunität nach einer Impfung (a) um Größenordnungen effektiver, (b) dauert wesentlich länger an und (c) ist übertragbar auf Virusvarianten.
    • Aktuelle Studien zeigen, dass sich weder die Viruslast noch die Anzahl der Personen, an welche die Infektion weitergegeben wird, zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheiden. Geimpfte sind demnach genauso ansteckend wie Ungeimpfte und können gleichermaßen zur Verbreitung der Erkrankung beitragen.
    • Angesichts des niedrigen Evidenzniveaus der unterstützenden Studien ist zu resümieren, dass es im Augenblick keine strenge wissenschaftliche Evidenz für die Schutzwirkung der bedingt zugelassenen Stoffe gibt, und zwar sowohl den Fremd- als auch den Selbstschutz betreffend.
  • Im Ländervergleich ist keine Wirksamkeit ersichtlich
  • Schlecht geimpfte Länder stehen teils besser da

Schlechte Wirksamkeit gegen unterschiedliche Varianten

Keine Wirksamkeit gegen Ansteckung

Schlechter Eigenschutz

Auffrischungen bringen nichts

Einzelnachweise