Pandemievorbereitungen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nationale Pandemieplän
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== Immunization Agenda 2030 / Impfagenda 2030 ==
== Impfagenda 2030 ==
IA2030 stellt sich eine Welt vor, in der jeder, überall und in jedem Alter, in vollem Umfang von Impfstoffen profitiert, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Die IA 2030-Strategie – die Vorteile von Impfstoffen für alle und überall zugänglich zu machen – wird von vier Kernprinzipien untermauert: Sie stellt den  Menschen  in den Mittelpunkt, wird von  Ländern geführt , durch breite Partnerschaften umgesetzt  und von Daten angetrieben  .  
IA2030 stellt sich eine Welt vor, in der jeder, überall und in jedem Alter, in vollem Umfang von Impfstoffen profitiert, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Die IA 2030-Strategie – die Vorteile von Impfstoffen für alle und überall zugänglich zu machen – wird von vier Kernprinzipien untermauert: Sie stellt den  Menschen  in den Mittelpunkt, wird von  Ländern geführt , durch breite Partnerschaften umgesetzt  und von Daten angetrieben  .  
* https://www.immunizationagenda2030.org/
* https://www.immunizationagenda2030.org/
* https://www.who.int/teams/immunization-vaccines-and-biologicals/strategies/ia2030
* https://www.who.int/teams/immunization-vaccines-and-biologicals/strategies/ia2030
== Internationaler digitaler Impfausweis ==
== Internationaler digitaler Impfausweis ==
; Fahrplan für die Durchführung von Maßnahmen zur Stärkung der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung durch Impfung vermeidbarer Krankheiten 2018 bis 2022<ref> [https://ec.europa.eu/health/sites/default/files/vaccination/docs/2019-2022_roadmap_en.pdf Roadmap for the implementation of actions by the European Commission based on the Commission communication and the Council recommendation on strengthening cooperation against vaccine preventable diseases] ''Offizielle Website der Europäischen Union''</ref>
; Fahrplan für die Durchführung von Maßnahmen zur Stärkung der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung durch Impfung vermeidbarer Krankheiten 2018 bis 2022<ref> [https://ec.europa.eu/health/sites/default/files/vaccination/docs/2019-2022_roadmap_en.pdf Roadmap for the implementation of actions by the European Commission based on the Commission communication and the Council recommendation on strengthening cooperation against vaccine preventable diseases] ''Offizielle Website der Europäischen Union''</ref>

Version vom 21. Dezember 2021, 23:40 Uhr

Geplanter Inhalt:

  • Selbsterfüllende Prophezeiung
  • Planspiele
  • Definitionsänderung Pandemie
  • Nationale Pandemieplän

Impfagenda 2030

IA2030 stellt sich eine Welt vor, in der jeder, überall und in jedem Alter, in vollem Umfang von Impfstoffen profitiert, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Die IA 2030-Strategie – die Vorteile von Impfstoffen für alle und überall zugänglich zu machen – wird von vier Kernprinzipien untermauert: Sie stellt den Menschen in den Mittelpunkt, wird von Ländern geführt , durch breite Partnerschaften umgesetzt und von Daten angetrieben .

Internationaler digitaler Impfausweis

Fahrplan für die Durchführung von Maßnahmen zur Stärkung der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung durch Impfung vermeidbarer Krankheiten 2018 bis 2022[1]

Planung eines internationalen Impfausweises innerhalb der Jahre 2018 bis 2020. Das Dokument wurde in Q3 2019 erstellt. Nachfolgend ein paar beispielhafte Inhalte:

  • Entwicklung eines gemeinsamen Impfausweises Impfausweises/Passes für EU-Bürger, der mit elektronischen Immunisierungsinformationssystemen kompatibel und grenzüberschreitend verwendet werden kann.
  • Regelmäßige Erstellung eines Berichts über den Stand des Impfstoffvertrauens in das Vertrauen in der EU, um die Einstellung zur Impfung zu überwachen.
  • Leitlinien zur Bekämpfung der Impfstoffzurückhaltung
  • Einberufung einer Koalition für die Impfung, um europäische Verbände von Beschäftigten im Gesundheitswesen sowie einschlägige Studentenvereinigungen in diesem Bereich zusammenzubringen, die sich verpflichten, die Öffentlichkeit korrekt zu informieren, Mythen zu bekämpfen und bewährte Verfahren auszutauschen.
  • Entwicklung von EU-Leitlinien für die Einrichtung umfassender elektronischer Immunisierungsinformationssystemen zur effektiven Überwachung von Immunisierungsprogrammen.
  • Stärkung der bestehenden Partnerschaften und Zusammenarbeit mit internationalen Akteuren und Initiativen, wie der WHO und ihrer Strategische Beratende Expertengruppe für Immunisierung (SAGE), die Europäischen Beratenden Sachverständigengruppe für Immunisierung (ETAGE), der Globalen Gesundheitssicherheitsinitiative und den Agenda prozesse (Globale Initiative für Gesundheitssicherheit, Globale Gesundheitssicherheits Agenda), Unicef und Finanzierungs- und Forschungsinitiativen wie Gavi, CEPI, GloPID-R und JPIAMR (die Gemeinsame Programmierungsinitiative zur Resistenz gegen antimikrobielle Mittel).
  • Fehlinformationen über Impfstoffe im Internet entgegenwirken und faktengestützte Informationsinstrumente und Leitlinien zur Unterstützung der Mitgliedstaaten Mitgliedstaaten bei der Bekämpfung des Zögerns bei Impfungen zu unterstützen, in Übereinstimmung mit der Mitteilung der Kommission zur Bekämpfung von Desinformation im Internet.
  • Stärkung der wirksamen Anwendung der Unionsvorschriften über den Schutz der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe biologischen Arbeitsstoffen bei der Arbeit, wie sie in der Richtlinie 2000/54/EG und der Richtlinie 2010/32/EU, wobei die nationalen Zuständigkeiten berücksichtigt werden, insbesondere durch die Förderung der Weiterbildung der Beschäftigten im Gesundheitswesen Arbeitnehmern, die Überwachung ihres Impfstatus und das aktive erforderlichenfalls Impfungen anbieten, um ein angemessenes Niveau zu gewährleisten der Sicherheit der Patienten und der Beschäftigten im Gesundheitswesen zu gewährleisten.
  • Bereitstellung von Nachweisen und Daten, u. a. über das European Schoolnet, zur Unterstützung der Bemühungen der Mitgliedstaaten, die Aspekte der Impfwissenschaft und Immunisierung in ihren nationalen medizinischen Lehrplänen und der postgradualen Ausbildung zu stärken
12.09.2019 Globaler Impfgipfel in Brüssel[2]

Die Europäische Kommission hat in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation am 12. September 2019 in Brüssel einen Globalen Impfgipfel organisiert. Das übergeordnete Ziel bestand darin, dem Thema Impfung, der erfolgreichsten öffentlichen Gesundheitsmaßnahme, eine hohe Sichtbarkeit und politische Unterstützung zu verleihen.

Beispielhafte Inhalte:

  • Verstärkte Maßnahmen, um das Vertrauen in Impfstoffe zu stärken
  • Alle Menschen überall durch dauerhaft hohe Durchimpfungsraten schützen.
  • Sicherstellen, dass in allen Ländern nationale Impfstrategien vorhanden sind und umgesetzt werden.
  • Aufbau leistungsfähiger Überwachungssysteme für durch Impfung vermeidbare Krankheiten, insbesondere für solche, die unter die globalen Eliminierungs- und Ausrottungszielen unterliegen.
  • Beseitigung der Ursachen für das Zögern bei der Impfung, Stärkung des Vertrauens in die Impfung sowie Konzeption und Umsetzung evidenzbasierter Interventionen.
  • Nutzung der Möglichkeiten der digitalen Technologien, um die Überwachung der Leistung von Impfprogrammen Programme zu verbessern.
  • Befähigung der Angehörigen der Gesundheitsberufe auf allen Ebenen sowie der Medien, die Öffentlichkeit wirksam, transparent und objektiv zu informieren und falschen und irreführenden Informationen entgegenzuwirken, u. a. durch Zusammenarbeit mit sozialen Medienplattformen und Technologieunternehmen.
  • Angleichung und Einbeziehung der Impfung in die globale Gesundheits- und Entwicklungsagenda durch eine erneuerte Immunisierungs Agenda 2030.
  • Die Podiumsteilnehmer sind eingeladen zu erörtern, wie die Rolle der Impfung als Priorität der öffentlichen Gesundheit und als universelles Recht verbessert werden kann. Die Diskussion wird die Errungenschaften des derzeitigen weltweiten Stands der Bekämpfung von durch Impfung vermeidbaren Krankheiten hervorheben und das Engagement für die Vision und Strategie für das kommende Jahrzehnt. Die Strategie zielt darauf ab, anhaltende Defizite zu beseitigen, darunter die Veränderungen, die notwendig sind, um eine gerechte Impfstoffaufnahme und die daraus resultierende Kontrolle zu erreichen, Eliminierung oder Ausrottung von Virostatika zu erreichen.
  • Der Runde Tisch wird sich mit der Frage befassen, wie eine sich verändernde Welt (demografische Veränderungen, Klima, Bevölkerungsbewegungen, Gemeinschaften und Technologien) die Impfprogramme beeinflussen und verändern wird, um die um die hart erkämpften Erfolge der vergangenen Jahrzehnte zu festigen und die gemeinsamen globalen VPD-Ziele für das kommende Jahrzehnt zu erreichen. Die Teilnehmer des Rundtischgesprächs werden die spezifischen Innovationen und Veränderungen hervorheben, die sie die sie vorantreiben und die ihrer Meinung nach notwendig sind, um die Ziele für 2021-2030 zu erreichen.

Schweinegrippe

  • 22.01.2019 Marc Van Ranst (belgischer Arzt, Virologe für öffentliche Gesundheit): Am 22. Januar 2019 nahm Van Ranst an einer Konferenz des Center on Global Health Security im Chatham House in Partnerschaft mit der European Scientific Group on Influenza ( ESWI ) teil. Die Konferenz wurde abgehalten, "um den 100. Jahrestag der Influenza-Pandemie zu feiern und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren"[3][4][5]

Einzelnachweise